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Der BellyChair ist in seiner Wirkung auf den Menschen einzigartig. Im Gegenteil zu Stühlen, die „bewegtes Sitzen“ ermöglichen (sogenannte Aktiv-Stühle), zwingt der BellyChair eine ganz spezielle Sitzhaltung auf, die so mit keinem anderen Stuhl erreicht wird. Auf dem BellyChair „sitzt“ man nicht wirklich, der BellyChair unterstützt den Körper lediglich. Der Oberkörper ist leicht ins Hohlkreuz gebeugt – anders geht es auf diesem Stuhl nicht. Der Körper versucht eine Balance zu finden – allerdings stellt sich auf dem BellyChair nie eine ruhige Sitzposition ein. Das bedeutet, dass die Rücken- und Bauchmuskulatur ständig in Spannung sind.

Der BellyChair ist kein bequemer Stuhl, sondern ein Sportgerät, dass die Tatsache nutzt, dass man durch Arbeit abgelenkt genug ist, um sein tägliches Trainingspensum zu absolvieren. Viele Testpersonen fangen an, ihre Arbeit in unterschiedliche „Tasks“ zu strukturieren und arbeiten währen sie auf dem BellyChair sitzen schneller und konzentrierter. Sie nutzen die Bürostuhlsitzungen dann für die zeitlich längeren, nicht so anspruchsvollen Aufgaben. Das Körperunterstützte Sitzen ist wirklich etwas komplett anderes. Erst nach Tagen und Wochen zeigt sich der Trainingserfolg, in dem die Verweildauer auf dem BellyChar länger wird. Dieser Prozess dauert in der Tat länger als unsere Testpersonen anfänglich glaubten (im Schnitt 4-7 Wochen). Alles dazwischen ist eine Qual auf 3 Rädern – die dazu noch albern aussieht.

In den ersten Wochen empfiehlt sich 2 x 30 Minuten pro Tag mit dem BellyChair zu trainieren. Die Belohnung kommt postwendend mit einem sehr lästigen Muskelkater im unteren Lendenwirbelbereich: Ein sicheres Indiz dafür, dass die Rückenmuskulatur erfolgreich aktiviert wurde. Ursache ist die besondere Haltung. Auf dem BellyChair bekommt man diesen Muskelkater als Beweis dafür, dass sämtliche Ziele, die sich Marco Del Curto vorgenommen hat, auch eingehalten werden.