BellyChair als Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung
Es gibt für Unternehmen viele Gründe, sich mit dem Thema betriebliche Gesundheitsförderung auseinanderzusetzen. Immer mehr Menschen haben ihren Arbeitsplatz im Büro. Mittlerweile sitzen über 80% der deutschen Arbeitnehmer mindestens 6 Stunden pro Tag. 58% davon machen manche aufgrund von Symptomen wie Unruhe, Erschöpfung, Schmerzen und Benommenheit zwei bis fünf Pausen am Tag. Die sogenannte „Sitzkrankheit“, eigentlich ein Sammelbegriff für verschiedene Leiden, die ihre Ursache in der körperlichen Inaktivität haben, kann sich langfristig zu erheblichen gesundheitlichen Risiken summieren.
Im besten Fall wird langes Sitzen mit Muskel-Skelett-Erkrankungen und chronischen Rückenschmerzen in Verbindung gebracht, im schlimmsten Fall mit einem erhöhten Sterberisiko. Das Wissen um diese Problematik ist eigentlich weit verbreitet, nur viel ändern tut sich nichts. Dabei sollten Arbeitgeber den Faktor Gesundheit auch kalkulatorisch im Auge behalten, denn Krankheitskosten für Mitarbeiter betragen mittlerweile 10 bis 15 % der weltweiten Wirtschaftsleistung. Rückenschmerzen sind in Deutschland die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit bei Männern.
Rückenschmerzen kosten der Wirtschaft viel Geld!
Was mit leichten Schmerzen in der Lendenwirbelsäule beginnt, summiert sich auf insgesamt 70 Millionen Fehltage (Dunkelziffer bei Selbständigen, da diese trotzdem weiterarbeiten, bis es nicht mehr geht). Der BellyChair ist ein Sportgerät, das während der Arbeit genutzt werden kann. Aus Erfahrungen innerhalb eines Projektes im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sind verschiedene positive Faktoren des BellyChairs zutage getreten. Die eigentümliche Sitzhaltung, die der BellyChair dem Benutzer aufzwingt, sorgt dafür, dass wie auf keinem anderen Stuhl, der Rücken von den Muskeln gestützt werden muss. Die qualitativ hochwertigen Rollen motivieren dazu, sich auf (oder mit) dem BellyChair zu bewegen.
In einer Abteilung kann dieser Stuhl auch zwischen mehreren Mitarbeitern geteilt werden. Probanden gaben an, in der Anfangszeit (2-4 Wochen) maximal 30 Minuten pro Tag auf diesem Gerät verweilen zu können, erst danach verlängern sich die Verweilzeiten. Arbeitgeber, die langfristig ihre Mitarbeiter im Rahmen ihrer betrieblichen Gesundheitsförderung gesundheitlich fit halten wollen, müssen ihnen Angebote unterbreiten, die der Gesundheit förderlich sind. Mit einem Bequemen Stuhl ist es hier allerdings nicht getan, da das Hauptproblem dadurch nicht gelöst wird. Nur der BellyChair ermöglicht die aktive Nutzung der Rückenmuskulatur während der Arbeit. Dadurch ist der BellyChair hier eine wirksame Komponente innerhalb der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Der BellyChair ändert die Arbeitshaltung der Mitarbeiter
Der Kontakt findet über Physiotherapeuten, die Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung beraten, statt. Hier werden die BellyChairs vorgestellt und das korrekte Sitzen der Mitarbeiter gecoacht. Die Physiotherapeuten vermittelt die erforderlichen Kenntnisse in Seminaren.
Durch den BellyChair wird das Sitzen während der Arbeit zur sportlichen Betätigung, ohne dass dafür Arbeitszeit verloren geht. Der „BellyChair“ ist ein hervorragendes Instrument bei der betrieblichen Gesundheitsförderung.